Eigene Publikationen
und aktuelle Meldungen
Profile aus Zürich – Porträts und Geschichten
In diesem Buch schreibt die Autorin Dr. Connie Voigt über Menschen in Zürich, die auf welchem Gebiet auch immer, beispielhaft für das stehen, was unsere Gesellschaft gegenwärtig in hohem Masse kennzeichnet – eigenständiges, verantwortungsbewusstes Engagement (erschienen im Verlag Elmar Zinke)
Wir haben uns sehr gefreut, bei diesem spannenden Projekt mitmachen zu dürfen.
Bestellungen direkt über die Autorin Dr. Connie Voigt, email: [email protected]
PIStB: Der Internationale Wochenaufenthalter in der Schweiz
Protokoll vom 21. August 2023 zur Änderung des Doppelbesteuerungsabkommens vom 11. August 1971
Mit dem Änderungsprotokoll wird das DBA einer umfassenden Revision unterzogen. Obwohl die Verhandlungen zehn Jahre dauerten, konnte nicht bei allen Änderungswünschen ein Konsens gefunden werden. Das Änderungsprotokoll setzt Empfehlungen des G20/OECD-Aktionsplans gegen BEPS um, passt das Abkommen an Entwicklungen des OECD-Musterabkommens an und integriert bestehende Konsultationsvereinbarungen u. a. im Bereich der Grenzgängerbesteuerung in das Protokoll zum Abkommen. Zudem ist ein Hinweis auf die Anwendbarkeit künftiger innerstaatlicher Mindestbesteuerungsregeln enthalten.
hier gehts zum Bundesministerium der Finanzen (Stand: 29.12.2024)
PIStB: Konsultationsvereinbarung zum Leitenden Angestellten
Nach rund 15 Jahren abkommenswidrigen Zustands haben sich die Finanzbehörden auf eine neue Konsultationsvereinbarung verständigt: Es wurde Einvernehmen erzielt, dass Art. 15 Abs. 4 DBA-Schweiz auch auf Personen anzuwenden ist, die nur mit „Einzel-“ oder „Kollektivunterschrift“. Es wurde darüber hinaus sogar Einvernehmen dahin gehend erzielt, dass Art. 15 Abs. 4 DBA-Schweiz auch auf Personen anzuwenden ist, die nicht im Handelsregister eingetragen sind, im Hinblick auf die mit der jeweiligen Position verbundene Leitungs- und Vertretungs-befugnis nach den Gesamtumständen des Einzelfallen jedoch mit den ausdrücklich in Art. 15 Abs. 4 DBA-Schweiz genannten Personen vergleichbar sind.
Steuerliche Behandlung des Arbeitslohns während der Massnahmen zur Bekämpfung der COVID-19 Pandemie
Die erstmalige Konsultationsvereinbarung vom 11. Juni 2020 wurde zeitlich mehrfach ergänzt und erst per 30.6.2022 gekündigt, Arbeitslohn für Arbeitstage ohne Arbeitsausübung können unter bestimmten Voraussetzungen in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem die Arbeitskraft ohne die Massnahmen zur Bekämpfung der COVID-19 Pandemie tätig geworden wäre. Als Vergleichszeitraum ist das Kalenderjahr 2019 heranzuziehen.
hier gehts zum Bundesministerium der Finanzen (Stand: 29.12.2024)
Altersvorsorgeaufwendungen dürfen auch bei steuerfreiem Arbeitslohn aus der Schweiz in der deutschen Steuererklärung geltend gemacht werden
Mit Urteil vom 5. November 2019 hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass das Sonderausgabenabzugsverbot für Altersvorsorgeaufwendungen gegen die durch das Freizügigkeitsabkommen (FZA) mit der Schweizerischen Eidgenossenschaft gewährleisteten Grundsätze der Arbeitnehmerfreizügigkeit und Gleichbehandlung verstößt.
Schweizerische Altersvorsorgeaufwendungen dürfen daher
- unter gewissen Voraussetzungen - in Deutschland steuerlich geltend gemacht werden, auch wenn der Arbeitslohn in Deutschland steuerfrei vereinnahmt wird.
hier gehts zum Bundesministerium der Finanzen (Stand: 25.11.2020)
Handelszeitung: Auszahlung des Pensionskassenguthabens
Zitierung Florian Zepf in "Expats gucken meist in die Röhre"
in Handelszeitung (Beilage), 1. Juli 2021 Nr. 27
Zuger Steuerpraxis: Deutsche Wegzugsteuer gemäss § 6 AStG
Eine (neue) für alle!
in Zuger Steuerpraxis, August 2020 Nr. 74, S. 41 ff. (Auszug)
Stadion Neubau: Abstimmung über Hardturm Areal am 27.9.2020 gewonnen
Wir gratulieren unseren Freunden, Partnern und allen Nutzniessern zu der Abstimmung des Stadtzürcher Stimmvolkes über den Stadionneubau am Hardturm Areal. Der Entscheid zeugt von einem mutigen Schritt in diesen nicht einfachen Zeiten. Wir sind überzeugt.
Finale Staatenaustauschliste für Zwecke des Automatischen Informationsaustauschs (AIA) für den Meldezeitraum 2019
Aufgrund der aktuellen COVID-19-Pandemie verständigten sich die am AIA teilnehmenden Staaten darauf, Informationen über Finanzkonten für den Meldezeitraum 2019 bis zum 31. Dezember 2020 automatisch auszutauschen.
Infolgedessen ist eine Übermittlung durch die Finanzinstitute an das BZSt bis zum 31. Oktober 2020 nicht zu beanstanden.
hier gehts zum Bundesministerium der Finanzen (Stand: 2. Juli 2020)
DAC 6: EU-Kommission schlägt Verschiebung der Meldepflicht vor
Nach einem Vorschlag der EU-Kommission soll die Pflicht zur erstmaligen Mitteilung grenzüberschreitender Steuergestaltungen EU-weit einheitlich um drei Monate verschoben werden: vom 1. Juli 2020 auf den 1. Oktober 2020 (verbunden mit der Möglichkeit einer weiteren 3-monatigen Verschiebung, sofern vor dem Hintergrund der Covid-19 Pandemie erforderlich). Dieser Vorschlag der EU-Kommission muss noch vom EU-Parlament und EU-Rat abgesegnet werden.
Achtung: dessen ungeachtet werden grenzüberschreitende Steuergestaltungen auch in dieser Phase gesammelt ab dem 1. Oktober 2020 gemeldet werden müssen.
hier gehts zur Meldung der EU-Kommission (Stand: 13. Mai 2020)
Konsultationsvereinbarung zu Artikel 19 Absatz 4 DBA-Schweiz
Zur einheitlichen Anwendung und Auslegung des Artikels 19 Absatz 4 des zwischen Deutschland und der Schweiz geschlossenen Doppelbesteuerungsabkommens, zuletzt geändert durch das Änderungsprotokoll vom 27. Oktober 2010 (BGBl. 2011 II S. 1092), haben die zuständigen Behörden am 8. Mai 2020 die folgende Konsultationsvereinbarung abgeschlossen. Sie betrifft in erster Linie das Bahnpersonal
hier gehts zum Bundesministerium der Finanzen (Stand: 12. Mai 2020)
Covid-19: Sonderregelungen für im Home-Office tätige Grenzpendler
Das Bundesministerium der Finanzen beabsichtigt, mit Nachbarstaaten zeitlich befristete Sonderregelungen für Grenzpendler zu treffen, welche aktuell im Home-Office tätig sind. Konkret wird eine Regelung angestrebt, nach der Arbeitstage, für die Arbeitslohn bezogen wird und an denen grenzüberschreitend tätige Beschäftigte nur aufgrund der Massnahmen zur Bekämpfung der Covid-19 Pandemie ihre Tätigkeit im Home-Office ausüben, als in dem Vertragsstaat verbrachte Arbeitstage gelten können, in dem die Beschäftigten ihre Tätigkeit ohne die Massnahmen zur Bekämpfung der Covid-19 Pandemie ausgeübt hätten (Tatsachenfiktion).
hier gehts zum Bundesministerium der Finanzen (Stand: 3. April 2020)
DAC 6: BMF veröffentlicht Diskussionsentwurf zur Anwendung der Vorschriften über die Pflicht zur Mitteilung grenzüberschreitender Steuergestaltungen
EXPERT FOCUS: Der leitende Angestellte im Sinne des DBA-Deutschland
Neue Entwicklungen im Bereich der Rechtsprechung im Verhältnis zu Deutschland
in EXPERT FOCUS, 2020/3, S. 138 ff. (Auszug)
Neues BMF-Schreiben zur Lizenzschranke veröffentlicht:
Nicht Nexus-konforme Präferenzregelungen im Veranlagungszeitraum 2018
Es gilt grds. ein (anteiliges) Abzugsverbot für Aufwendungen aus der Überlassung von Rechten, soweit die korrespondierenden Einnahmen beim Empfänger einer niedrigen Präferenzregelung unterliegen. Entspricht diese Präferenzregelung jedoch dem sog. „Nexus-Approach“ der OECD, greift das (Teil-) Abzugsverbot insoweit nicht.
SteuerRevue: BLICKPUNTK DEUTSCHLAND
- Schweiz liefert erstmals AIA-Daten zu rd. 2 Millionen Finanzkonten
- Internationale Regelung bei der deutschen Gewerbesteuer verstösst gegen EU-Recht!
in SteuerRevue, 2018/11, S. 854 ff.
SteuerRevue: BLICKPUNTK DEUTSCHLAND
- Bundesministerium für Finanzen (BMF) konkretisiert Mitteilungspflichten bei Auslandsbeziehungen
- Anti-Treaty Shopping Normen nicht EU-konform – Deutschland muss bei versagter Freistellung von Quellensteuern, u. a. auf Dividenden, nochmals nachbessern
in SteuerRevue, 2018/9, S. 686 ff.
Handelskammer Deutschland-Schweiz: Mitgliederzeitschrift CH-D Wirtschaft
- Anti-Treaty Shopping Normen nicht EU-konform – Deutschland muss bei versagter Freistellung von Quellensteuern, u. a. auf Dividenden, nochmals nachbessern
in CH-D Wirtschaft, 3/2018, S. 12 f.
SteuerRevue: BLICKPUNTK DEUTSCHLAND
- Privater Weiterverkauf von Fussballtickets ist kein steuer pflichtiges Veräusserungsgeschäft (Spekulationsgeschäft)
- Verkauf von Kryptowährungen doch nicht steuerpflichtig?
- Zwischeneinkünfte mit Kapitalanlagecharakter bleiben im Verhältnis zur Schweiz vermutlich hinzurechnungssteuerpflichtig
- Deutsche Finanzverwaltung weitet steuerliche Anerkennung von Verlusten aus Kapitalanlagen aus
in SteuerRevue, 2018/7-8, S. 586 ff.
SteuerRevue: BLICKPUNTK DEUTSCHLAND
- Die Besteuerung der digitalen Wirtschaft
in SteuerRevue, 2018/5, S. 400 ff.
Handelskammer Deutschland-Schweiz: Mitgliederzeitschrift CH-D Wirtschaft
- Privater Weiterverkauf von Fussballtickets ist kein steuerpflichtiges Veräusserungsgeschäft (Spekulationsgeschäft)
- Zwischeneinkünfte mit Kapitalanlagecharakter bleiben im Verhältnis zur Schweiz hinzurechnungssteuerpflichtig
in CH-D Wirtschaft, 2/2018, S. 28 f.
SteuerRevue: BLICKPUNTK DEUTSCHLAND
- Steuerlicher Wegzug in die Schweiz vor dem EuGH
- Bayerischer Sonderweg bei der Erbschaftsteuer
in SteuerRevue, 2018/1, S. 32 ff.